Sie sind der personifizierte Mittelpunkt unserer Typologie. Alle Tendenzen zur einen oder anderen Polarität gleichen sich gegenseitig aus.

Sie haben keine Präferenzen in die eine oder andere Richtung und damit auch keine eindeutig prioritären Entscheidungskriterien. Das macht Entscheiden einerseits schwerer, weil Entscheidungskriterien und ihre Bedeutung je nach Situation immer wieder neu verhandelt und priorisiert werden müssen. Andererseits ermöglicht genau das eine große Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Kontexte.

Lesen Sie weiter für mehr Details  darüber,

  • was Sie für eine Entscheidung brauchen,
  • wie Sie weiter kommen und
  • worauf Sie achten sollten.

Für eine Entscheidung brauchen Sie ….

… was je nach Situation gerade am besten passt.

Sie können Ihre Entscheidungskriterien an unterschiedliche Situationen anpassen. Manchmal sind es Zahlen, Daten, Falten, manchmal reicht Ihnen Ihr Bauchgefühl, manchmal müssen es Referenzen sein und manchmal ist es von allem ein bisschen.

Die Kehrseite davon besteht in der unterschwellig immer vorhandenen Unsicherheit, ob die ausgewählten Kriterien auch passen. Am besten nähern Sie sich einer Entscheidung intuitiv. Durchdenken Sie das Zahlen, Daten, Fakten und auch sonstige Informationen und Gefühle gut. Lassen Sie alles ein paar Tage – aber nicht länger – wirken, es in Ihr Unterbewusstes vordringen. Und dann entscheiden Sie aus dem Bauch. Denn der „Bauch“ steht für unbewusstes Wissen – Wissen, dass wir gesammelt und wegsortiert haben, damit es unsere Verarbeitungskapazitäten nicht weiter belastet. Über die Intuition haben wir Zugang zu diesem Wissen – immer dann, wenn es gebraucht wird. So wie der erfahrene Brandmeister, der seine Leute aus dem brennenden Haus beordert, weil er spürt, dass etwas nicht stimmt.

So kommen Sie weiter

  1. Führen Sie eine erste, grobe Fakten-Recherche durch, um ein Gefühl dafür zu gewinnen, was für eine Entscheidung relevant ist.
  2. Beschreiben Sie zunächst zwei bis drei mögliche Entscheidungsoptionen.
  3. Formulieren Sie einige Hypothesen, welche Konsequenzen diese Entscheidungsoptionen jeweils hätten. Berücksichtigen Sie dabei besonders die Frage, inwiefern Ihre individuellen Ziele und Bedürfnisse vorangebracht werden und wer von der Entscheidung in welcher Weise betroffen ist.
  4. Überlegen Sie, wie sie die Option, mit der Sie Ihren eigenen Zielen möglichst nahekommen und / oder die Ihren Kunden oder wichtigen Stakeholdern am ehesten gerecht werden, mit kleinstmöglichem Risiko testen können. Beschreiben Sie dafür,
    • Erfolgskriterien (Woran merke ich, dass es klappt?)
    • ein Testverfahren (Mit welchen Aktivitäten kann ich feststellen, ob es klappt?) und
    • Abbruchkriterien (Woran merke ich, dass es nicht funktioniert? Wann breche ich ab?)
  5. Weil die Frage, ob ich etwas abbrechen will, zu den sehr schwierigen Fragen gehört, halten Sie sich unbedingt an Ihre Abbruchkriterien.
  6. Suchen Sie das Gespräch. Suchen Sie sich Menschen, die in einer ähnlichen Situation gesteckt haben und fragen Sie sie, wie sie sich entschieden haben, und warum gerade so.
  7. Anschließend schlafen Sie einige Tage darüber und lassen das Erlebte wirken. Normalerweise wird Ihnen Ihr Bauch sagen, welche Option für Sie passt.

Probieren Sie’s aus. Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass Sie auf diesem Weg die innere Überzeugung gewinnen, die für eine Entscheidung nötig ist. Wenn nicht, müssen wir tiefer graben. Dann können wir ziemlich sicher davon ausgehen, dass einzelne Elemente in Ihrem z.T. unbewussten Entscheidungsrahmen widerstreiten. Es scheint Zielkonflikte zu geben. Das könnte z.B. der Fall sein, wenn sich Ihnen die Möglichkeit bietet reich zu werden, aber nur auf Kosten anderer.
Dann müssen wir von Ihrer Präferenz abweichen und neue Wege gehen. Wenn Sie wollen, helfen wir Ihnen gerne weiter. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Entscheidungshelfer gesucht?

Wenn Sie vor einer schwierigen Entscheidung im beruflichen Kontext stehen und nicht so recht weiterkommen, sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Menschen bei richtungsweisenden Entscheidungen und ihrer Umsetzung.

Zum Schluss gibt es noch ein paar Tipps, auf die Sie achten sollten.

Darauf sollten Sie achten …

Wir empfehlen Ihnen vor allem auf einen Aspekt zu achten.

Da Sie keine „natürlichen“ Entscheidungspräferenzen haben, können Sie die ganze Breite Ihrer Möglichkeiten bewusst einsetzen. Sammeln Sie Zahlen, Daten, Fakten in der Tiefe, die der Situation angemessen ist. Gehen Sie Risiken ein und testen Sie Dinge, aber in einem verkraftbaren Rahmen. Achten Sie auf Ihr Bedürfnis nach der Auseinandersetzung und der Gemeinschaft mit anderen. Suchen Sie den Rat anderer und berücksichtigen Sie die Auswirkungen Ihrer Entscheidungen für andere.

Wollen Sie noch tiefer einsteigen?
Ist ganz einfach.

Bis hierhin reden wir über Ihre Selbst-Einschätzung. Wenn Sie ein bisschen mehr über sich erfahren wollen, fügen Sie eine oder mehrere Fremdsichten hinzu. Bitten Sie eine vertraute Person, den Test für Sie auszufüllen. Tauschen Sie dafür einfach in der Fragestellung das „Sie“ durch Ihren Namen aus. Also: „Kreuzen Sie im Folgenden die Aussagen an, die der Art und Weise am nächsten kommen, wie (Ihr Name) sich Informationen beschafft und verarbeitet“ usw.
Wenn ein anderes Ergebnis entsteht, diskutieren Sie drüber. Es spricht einiges dafür, dass Sie bei Ihrer nächsten schwierigen Entscheidung sehr davon profitieren werden – wenn sich z.B. ein neuer Entscheidungsweg eröffnet.
Kopieren Sie diesen Link: www.gute-entscheidungen.de und senden Sie ihn an die vertraute Person.

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Und wenn Ihnen der Selbsttest Spaß gemacht und Sie die Ergebnisse überzeugt haben, empfehlen Sie den Test weiter. Teilen Sie Ihn bei XING, LinkedIn, Twitter und Facebook. Viele Dank dafür.

               

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