Sie wandeln auf dem Grat zwischen Wettbewerbsorientierung und Spontaneität. Die Tendenzen zu eher rational-logischen oder emotionalen Entscheidungen heben sich gegenseitig auf.

Sie entscheiden in der Regel schnell, um möglichst schnell ins Handeln zu kommen. Sie versuchen, eine starke Zielorientierung mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen in Einklang zu bekommen. Dabei fühlen Sie sich hin- und hergerissen zwischen dem Wissen um die Bedeutung von Zahlen, Daten, Fakten und dem Wunsch, Dinge einfach auszuprobieren. Am wohlsten fühlen Sie sich, wenn Sie Logik mit Test überprüfen können.

Fehlentscheidungen sind schlimm. Sie wissen aber auch, dass sie oft korrigiert werden können und müssen. Deshalb haben Sie oft noch eine weitere Option in der Hinterhand. Nur Unentschiedenheit ist Ihnen wirklich ein Graus.

Lesen Sie weiter für mehr Details  darüber,

  • was Sie für eine Entscheidung brauchen,
  • wie Sie weiter kommen und
  • worauf Sie achten sollten.

Für eine Entscheidung brauchen Sie ….

… normalerweise nicht viel: ein Ziel, eine paar Alternativen, eine faktenbasierte Recherche und Ihr Bauchgefühl. Logik und Emotionen müssen in Einklang gebracht werden. Ist das der Fall, geht es sehr schnell.

Damit sind Sie für die unsichere Seite des Unternehmertums ausgezeichnet aufgestellt. Sie bleiben an Ihren Zielen dran, achten auf Ihre Bedürfnisse und verfolgen beides mit Mut und Improvisationsvermögen.

So kommen Sie weiter

  1. Führen Sie eine erste, grobe Fakten-Recherche durch, um ein Gefühl dafür zu gewinnen, was für eine Entscheidung relevant ist. Achten Sie dabei auch auf die Reaktionen Ihres Bauches. Was fühlt sich interessant und spannend an?
  2. Formulieren Sie eine oder mehrere Optionen, die es Ihres Erachtens wert sind, ausprobiert zu werden.
  3. Überlegen Sie, wie sie die Option, die Ihren individuellen Zielen und Bedürfnissen am ehesten gerecht werden, mit möglichst geringem Risiko testen können. Beschreiben Sie dafür,
    • Erfolgskriterien (Woran merke ich, dass es klappt?)
    • ein Testverfahren (Mit welchen Aktivitäten kann ich feststellen, ob es klappt?) und
    • Abbruchkriterien (Woran merke ich, dass es nicht funktioniert? Wann breche ich ab?)
  4. Weil die Frage, ob ich etwas abbrechen will, zu den sehr schwierigen Fragen gehört, halten Sie sich unbedingt an Ihre Abbruchkriterien.
  5. Bewerten Sie das Ergebnis. Jetzt sollte Ihnen schon vieles klar sein.
  6. Schlafen Sie trotzdem noch mindestens einmal darüber und lassen Sie das Ergebnis der Bewertung wirken. Wenn Ihr Bauch kein Veto einlegt, haben Sie eine Entscheidung.

Probieren Sie’s aus. Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass Sie auf diesem Weg die innere Überzeugung gewinnen, die für eine Entscheidung nötig ist. Wenn nicht, müssen wir tiefer graben. Dann können wir ziemlich sicher davon ausgehen, dass einzelne Elemente in Ihrem z.T. unbewussten Entscheidungsrahmen widerstreiten. Es scheint Zielkonflikte zu geben. Das könnte z.B. der Fall sein, wenn sich Ihnen die Möglichkeit bietet reich zu werden, aber nur auf Kosten anderer.
Dann müssen wir von Ihrer Präferenz abweichen und neue Wege gehen. Wenn Sie wollen, helfen wir Ihnen gerne weiter. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Entscheidungshelfer gesucht?

Wenn Sie vor einer schwierigen Entscheidung im beruflichen Kontext stehen und nicht so recht weiterkommen, sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Menschen bei richtungsweisenden Entscheidungen und ihrer Umsetzung.

Zum Schluss gibt es noch ein paar Tipps, auf die Sie achten sollten.

Darauf sollten Sie achten …

Wir empfehlen Ihnen vor allem auf zwei Aspekte zu achten.

  1. Schnelle Entscheider haben häufig einen blinden Fleck. Die Konsequenzen Ihrer Entscheidung für andere spielen in der Regel allenfalls dann eine Rolle, wenn die am Entscheidungsprozess beteiligt waren. Der Grund: die Ungeduld und das Unverständnis für andere Formen der Entscheidungsfindung gepaart mit der eigenen Zielorientierung. Ihre Haltung, dass jeder selbst für die Gestaltung des eigenen Lebens verantwortlich ist, geht häufig damit einher, Bedürfnisse anderer unberücksichtigt zu lassen.
    Schauen Sie sich die andere Seite der Medaille an, auch wenn Sie die Ihnen eigene freudige Erwartung aktiver Gestaltung Ihrer Umwelt ein wenig zähmen müssen. Suchen Sie das Gespräch mit den wichtigsten Stakeholdern Ihrer Entscheidung oder mit Leuten, die anders sind, als sie – Leute, die vor allem darauf achten, wie es den Menschen um sie herum geht. Sie ins Kalkül einzubeziehen, ist jedoch auf jeden Fall hilfreich – alleine schon, weil Sie damit Unterstützer für Ihr Vorhaben gewinnen. Das erspart Ihnen unter Umständen viel Aufwand und absehbar schlechte Erfahrungen.
  2. Normalerweise haben Sie keine Schwierigkeiten, schnell Entscheidungen zu treffen. Wenn das jedoch einmal anders sein sollte, lohnt es sich an zwei Stellen genauer hinzusehen. Entweder spielen im konkreten Fall neben dem Wunsch, voran zu kommen, noch andere Bedürfnisse eine Rolle. Etwa, wenn Sie durch eine berufliche Entscheidung Ihre Ehe aufs Spiel setzen. Oder es mischen sich plötzlich soziale Normen und Werte ein. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Sie Ihre Ziele nur mit Betrug oder verbrecherischem Verhalten erringen könnten und sich innerlich dagegen sträuben.
    Dann kommen Sie nur dann guten Gewissens und mit innerer Überzeugung zu einer Entscheidung, wenn Sie den darin enthaltenen Zielkonflikt neu austarieren. Schauen Sie hin und geben Sie neben der Handlungsorientierung auch anderen Entscheidungskriterien eine Chance.

Wollen Sie noch tiefer einsteigen?
Ist ganz einfach.

Bis hierhin reden wir über Ihre Selbst-Einschätzung. Wenn Sie ein bisschen mehr über sich erfahren wollen, fügen Sie eine oder mehrere Fremdsichten hinzu. Bitten Sie eine vertraute Person, den Test für Sie auszufüllen. Tauschen Sie dafür einfach in der Fragestellung das „Sie“ durch Ihren Namen aus. Also: „Kreuzen Sie im Folgenden die Aussagen an, die der Art und Weise am nächsten kommen, wie (Ihr Name) sich Informationen beschafft und verarbeitet“ usw.
Wenn ein anderes Ergebnis entsteht, diskutieren Sie drüber. Es spricht einiges dafür, dass Sie bei Ihrer nächsten schwierigen Entscheidung sehr davon profitieren werden – wenn sich z.B. ein neuer Entscheidungsweg eröffnet.
Kopieren Sie diesen Link: www.gute-entscheidungen.de und senden Sie ihn an die vertraute Person.

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Und wenn Ihnen der Selbsttest Spaß gemacht und Sie die Ergebnisse überzeugt haben, empfehlen Sie den Test weiter. Teilen Sie Ihn bei XING, LinkedIn, Twitter und Facebook. Vielen Dank dafür.

               

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